Journaling - so bringst Du Klarheit in Deine Gedanken

Journaling - so bringst Du Klarheit in Deine Gedanken

Kennst Du das Gefühl von kreisenden Gedanken? Du denkst immer wieder an ein Thema und bekommst es nicht aus Deinem Kopf? Oft hat dies mit offenen Entscheidungen zu tun oder Handlungsunsicherheit. 

Ich habe in den letzten Wochen wieder Journaling/ Gedanken aufschreiben für mich genutzt, weil ich das Gefühl hatte, ich muss meine Gedanken sortieren. Raus aus dem Kopf und aufs Papier - mir hilft das sehr. Ich hatte das Gefühl, mein Kopf ist zu voll. Und bevor ich mich weiter darin verliere, wollte ich alles zu Papier bringen. Rückwirkend ist es auf Papier schön nachzuvollziehen wie ich meine Gedanken geordnet habe und zu einer Entscheidung gekommen bin. 

Über Journaling wird viel gesprochen. Doch was hat es damit auf sich?

Journaling bedeutet: Gedanken bewusst aufschreiben, um sie besser zu verstehen, zu sortieren oder loszulassen. Es geht nicht darum, perfekte Sätze zu formulieren oder schöne Texte zu schreiben – es geht um Dich. Um das, was gerade in Dir passiert.

Du brauchst dafür nicht viel:

  • einen Stift,
  • ein Notizbuch oder Blatt Papier,
  • ein paar Minuten Ruhe
  • und Deine Gedanken.

Vorteile von Journaling

  • Klarheit im Kopf – Gedanken sortieren sich besser, wenn Du sie aufschreibst
  • Stressabbau – Schreiben wirkt wie ein Ventil. Es hilft, Sorgen loszulassen oder sich einfach mal den Frust von der Seele zu schreiben.
  • Selbstreflexion fördern – Du erkennst Muster besser und verstehst dadurch auch besser, was Du fühlst und warum. So kannst Du bewusster mit Deinen Emotionen umgehen.
  • Dankbarkeit & positives Denken – Gerade an schwierigen Tagen hilft Journaling, den Blick auf das Gute zu lenken, auch wenn erstmal alles düster zu sein scheint.
  • Zielsetzung – Visuelles Festhalten der Ziele macht sie greifbarer und hilft Dir, dranzubleiben.

Journaling als Morgen- oder Abendroutine

Als 5 Minuten-Routine morgens mit den folgenden Fragen:

  • Was möchte ich heute erreichen?
  • Für was bin ich dankbar?
  • Worauf möchte ich mich heute fokussieren?

Als Abendroutine:

  • Wie habe ich mich heute gefühlt und warum?
  • Was beschäftigt mich?
  • Konnte ich mein Ziel heute verfolgen?
  • Wofür bin ich heute dankbar?

 Fragen für die Woche

  • Was wünsche ich mir? Wie kann ich das erreichen?
  • Was ist aktuell meine größte Priorität?
  • Was habe ich diese Woche für mich gelernt?

 

Journaling kann entweder eine gute Gewohnheit sein oder anlassbezogen ein gutes Werkzeug sein. Für mich ist es beides. Mal schreibe ich täglich, mal nur dann, wenn sich etwas sortieren will und es in meinem Kopf zu laut ist. Beides ist okay. Es gibt kein Richtig oder Falsch.

 

 Hast Du es schon ausprobiert?

Vielleicht ist genau heute ein guter Moment, einfach mal loszuschreiben.
Fünf Minuten – ohne Anspruch, ohne Ziel. Nur Du und Deine Gedanken.
Probier es aus – vielleicht findest Du dabei etwas, das Dich schon lange in Dir arbeitet.

 

Du brauchst Hilfe beim Verfolgen Deiner Ziele oder beim Ordnen Deiner Gedanken? Melde Dich gerne bei mir für ein kostenloses Beratungsgespräch. Hier klicken.

 

 

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